Um ungewollte App-Downloads und In-App-Käufe zu verhindern, lässt sich im Google Play Store die Passwortabfrage für alle Käufe einstellen. Auf die Hinterlegung von Zahlungsdaten am besten zusätzlich verzichten, automatische App-Updates ausstellen und regelmäßig manuelle Updates durchführen – so behalten Sie die Kontrolle!

Indem Sie im Google Play Store die Jugendschutzeinstellungen aktivieren, verhindern Sie, dass Ihr Kind Apps herunterlädt, die z.B. Gewalt oder anstößige Inhalte enthalten.

Am besten das Gerät nicht nur beim ersten Einrichten, sondern regelmäßig überprüfen, nicht genutzte Apps deinstallieren und nicht benötigte Funktionen ausschalten. Der Datenaustausch über das Internet und mit anderen Geräten lässt sich so einfach verhindern.

Damit Ihr Kind leichter zu seiner Lieblingsseite gelangt, können Sie sie einfach wie eine App auf den Startbildschirm legen. Das lässt sich mit vielen mobilen Browsern mittlerweile umsetzen.

Bislang galt ein Mindestalter von 13 Jahren zur Eröffnung eines Google-Kontos. Mit der App „Family Link“ bietet Google Eltern die Möglichkeit, auch für Kinder unter 13 Jahren ein Google-Konto einzurichten und es individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abzustimmen. Das bietet Vor-, aber auch Nachteile. Sie sollten deshalb genau abwägen, ob Sie die App für Ihr Kind installieren möchten oder nicht.

Wenn man Einschränkungen hinsichtlich der Funktionen vornimmt, ist auch die Überwachung durch die Eltern nur eingeschränkt möglich. Wichtig ist, dass Eltern regelmäßig das Gespräch mit ihren Kindern suchen, Interesse zeigen und über ihre Erfahrungen mit dem Internet sprechen.

Und: Die Einstellungsmöglichkeiten können sich ändern. Daher ist es wichtig, regelmäßig gemeinsam die Optionen zu überprüfen, sich bewusst zu machen, welche Daten man preisgibt und zu überlegen, ob gegebenenfalls Alternativen zu Google interessant sein könnten.